DXA Knochendichtemessung / Osteoporosediagnostik

DMS Stratos dR Knochendensitometrie - 3D DXA


Bei uns können Sie eine DXA-Knochendichtemessung nach modernsten Kriterien in nur kurzer Untersuchungszeit bei geringer Strahlenbelastung durchführen lassen.

Das DMS Stratos dR ist ein Ganzkörper-Knochendensitometer für DXA Knochendichte-Scanning. Die Technologie basiert auf 2D-Fan Beam und ermöglicht eine sehr hohe Auflösung der Patientenbilder und kurze Untersuchungszeiten für die relevanten Lokalisationen bei der Osteoporose Erkennung.

Das Stratos dR Knochendensitometer ermöglicht dem behandelnden Arzt die Osteoporose Diagnose und die Fraktur-Risikobewertung mit dem integrierten Workflow zum DXA Knochendichte-Scanning. Das vielseitige System ermöglicht eine große Anzahl von Applikationen, wie Prothesen-Nachuntersuchung, pädiatrische Anwendung, Bone Mineral Density BMD und Gewichtsmanagement.

Die integrierte 2D-Fan Beam Technologie basiert auf 256 Detektorpixeln, die für eine sehr hohe Bildauflösung sorgen. Die Scanzeit beträgt 30 Sekunden für Hüfte/Wirbelsäule bis zu 3 Minuten für einen Ganzkörperscan. Die automatische Qualitätskontrolle führt die tägliche Referenzmessung durch, um die Genauigkeit und Stabilität des Stratos dR Knochendensitometers sicher zu stellen.

Die folgenden Untersuchungsmöglichkeiten sind möglich:

Patientengewicht: bis zu 150 kg

Der Stratos dR vereint das Beste an Technologie und Leistung und ist damit eine ideale Lösung für alle Arten von Knochendichteuntersuchungen.

Vorteile:

Der 2D-Fan Beam verfügt über einen Detektor mit 4 x 64 Elementen und bietet die höchste Auflösung für eine optimale Diagnose.
Untersuchungen können in nur 30 Sekunden pro Seite durchgeführt werden, was den Stratos dR zu eine der mächtigsten Lösungen macht.

Hauptmerkmale:

  • Schnelle Untersuchungszeit: 30 Sekunden!
  • Exzellente Bildqualität
  • Die komplette Lösung: Multi-Site- und Ganzkörperuntersuchungen möglich
  • DVA: Digital Vertebral Assessment - seitliches Bild von der Wirbelsäule
  • Morphometrische Einsatzmöglichkeiten zur Bestimmung des Frakturrisikos (z.B. Hüftstruktur-Analyse, FRAX)

Osteodensitometrie / DXA-Messung


Der für die Osteoporose charakteristische Knochenschwund kann beim Menschen durch die sogenannte Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) festgestellt werden. Die Osteodensitometrie ist das einzige wissenschaftlich anerkannte Verfahren, das frühzeitig eine Verminderung der Knochendichte erkennen lässt, bevor die für die Osteoporose charakteristischen Komplikationen, die Knochenbrüche, aufgetreten sind. Eine erniedrigte Knochendichte bedeutet nicht automatisch eine Osteoporose, aber ein dringender Grund für eine sorgfältige Untersuchung. Dies hat praktische Konsequenzen: Eine Osteoporose kann um so erfolgreicher therapiert werden, je früher die Behandlung begonnen wird! Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde die Osteoporose in die Liste der weltweit zehn bedeutendsten Krankheiten aufgenommen. In Deutschland leiden bereits ca. 5-7 Millionen Menschen an Osteoporose.

Bei der Knochendichtemessung vergleicht der Facharzt Ihre Knochenstruktur mit der Norm von Personen Ihres Alters und Ihrer Konstellation. Die Zwei-Spektren-Röntgenabsorption (DXA) misst die Knochendichte im Bereich der Lendenwirbelsäule (L1-L4) und am Oberschenkelhalsknochen. Ganzkörper-Messungen sind ebenfalls möglich. Im Gegensatz zu anderen Messmethoden (z.B. Ultraschall) ist die Reproduzierbarkeit und diagnostische Aussagekraft sehr hoch. Die DXA-Messung an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals entspricht dem heutigen Gold-Standard.