Lungenfunktion Spirometrie
Lungenfunktion - Spirometrie
Bei der Spirometrie atmet der Patient über ein Mundstück unter Anleitung aus und ein. Per Computer werden die Daten ausgewertet und geben entscheidende Hinweise auf eventuelle Einschränkungen der Lungenfunktion. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen vom Asthma, allergischen Schleimhautschwellungen, Bronchialtumoren bis hin zu einer Lungenüberblähung (Emphysem).
Ein Erwachsener atmet im Schnitt 15mal pro Minute. Mit jedem Atemzug wird jede Zelle des Körpers über das Blut mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff versorgt und das entstandene Kohlendioxid ausgeatmet.
Ob die Versorgung in Ruhe, bei Belastung oder im Schlaf ausreichend ist, kann bei der Spirometrie (Lungenfunktionstest) gemessen werden: sie gibt Auskunft, welche Luftmenge in einer bestimmten Zeit ein- beziehungsweise ausgeatmet wird. Dabei ermöglicht die Messung des maximalen Atemvolumens (Vitalkapazität) eine Aussage über die Ausdehnungsfähigkeit der Lunge, wobei der Atemstoßwert (Tiffeneau-Test) Klarheit über eine mögliche Verengung der Luftwege gibt.